Mietplan GmbH
Altstrehlen 4
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Deutschland
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Altstrehlen 4, 01219 DresdenDer Immobilienmarkt in der Sächsischen Landeshauptstadt befand sich bis Mitte 2022 im Aufwind. In Folge der stark steigenden Fremdkapitalzinsen sind die Preise für gebrauchte Immobilien leicht zurück gegangen. Die Makler registrieren eine verminderte Nachfrage, die für nahezu alle Immobiliensegmente gilt. Die günstige Verbindung von Wohnen und Arbeiten und die gewachsene Lebensqualität führen zu einem Bevölkerungsanstieg und einem weiteren stetigen Zuzug in die Sächsische Landeshauptstadt. Außerdem hat Dresden im bundesdeutschen Vergleich die höchste Geburtenrate seit vielen Jahren. Dadurch sind die Wohnungsmieten in den vergangenen Jahren um ca. fünf Prozent jährlich gestiegen.
Vor allem die einfachen und mittleren Wohnlagen haben im Vergleich zum Mietspiegel 2017 stark angezogen, wobei auch in guten Lagen ein gleichbleibender Anstieg zu verzeichnen ist. Derzeit ist für eine Wohnung in mittlerer Lage eine durchschnittliche Miete in Höhe von ca. 6,80 €/m² zu zahlen, was einen Anstieg um ca. 0,30 €/m² entspricht. In guten Lagen sind mittlerweile für neu gebaute Objekte 9,00 bis 11,00 €/m² zu zahlen.
Ähnlich weit geht die Spanne auch beim Verkauf von Eigentumswohnungen auseinander. Die Preise beginnen bei ca. 1.800,00 €/m² für gebrauchte Immobilien und enden bei 6.000,00 €/m² im Neubau. Die Ladenmieten und Büromieten sind leicht gestiegen. Auch hier können wir einen Nachfrageanstieg in allen Bereichen feststellen.
Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Dresden veröffentlicht halbjährlich die Entwicklung auf dem Grundstücksmarkt (www.dresden.de/Gutachterausschuss). Für sanierte Mehrfamilienhäuser setzte sich der Preisanstieg der letzten Jahre fort. Im Geschäftsjahr 2018 wurden durchschnittlich 1960 Euro/m² Wohnfläche gezahlt, was einen Anstieg von über 20 Prozent bedeutet. Mehrfamilienhäuser ab Baujahr 1992 wurden im Geschäftsjahr 2018 zu durchschnittlich 2.480 Euro/m² Wohnfläche gehandelt. Die Preissteigerung in diesem Teilmarkt entspricht somit rund 19 Prozent.
Auch im Teilmarkt der Wohn- und Geschäftshäuser in gutem baulichen Zustand wurden mit durchschnittlich 1 980 Euro/m² Wohn- und Nutzfläche rund 12 Prozent mehr gezahlt als im Jahr zuvor.